Wir leben in einer in die Welt gesetzte Polarität. Extreme Positionen stehen sich gegenüber. Wenn Sie in einem ZWISCHENBILD den einen Pol anschauen, kann es sein, dass Sie aus Ihrer Perspektive das gegenteilige Thema ( den Gegenpol) nur erahnen. Ihre sichtbare Seite ist ein relativ klares Bild. Unser Bewusstsein sucht nach klaren Bildern! Diese Klarheit ist wichtig aber sie ändert sich im ZWISCHENBILD unmittelbar und zeigt eine weitere, wichtige, realistische Welt:
Bewegung
Ein besonderer Reiz, das Bild in seiner Fülle zu entdecken, verblüfft. Der Betrachter erlebt mit der Fortbewegung seiner eignen Körpers und der faszinierenden Möglichkeit des Sehens seine Integration in die umfangreiche Welt zwischen den Polen.
Hier verschwimmt die Klarheit zu einem Mischbild. Wir bewegen uns zwischen den Klarheiten. Wir können unsere eigene, aktuelle Position finden. Wir werden nicht in eine Haltung eingezwängt, sondern erleben die Freiheit unserer Entscheidung.
Bewegung ist Leben. Bewegung lebt "dazwischen."
Beziehung
Gegensätzliche Positionen werden damit in Beziehung gesetzt. Beziehung wird sichtbarer! Die Entdeckung dieser Beziehungsebene eröffnet uns ein weiteres Lebensspektrum. In diesem umfassenden Geschehen beanspruchen ZWISCHENBILDer etwas Komplexes. Dieser Reichtum kann es sich sogar leisten, die Einseitigkeit zu beherbergen. Solche Inhalte kann der Betrachter entsprechend wahrnehmen.
ZWISCHENBILDer erfassen das Beziehungsspektrum zwischen
Sehr viele weitere Gesichtspunkte können hier angefügt werden.
ZWISCHENBILDer geschehen überall -psychisch, körperlich, gesellschaftlich- jederzeit.