Es brauchte lange Zeit, um nochmals und damit intensiver zu verstehen, was manche Konsequenz verdeutlicht.
Einerseits setze ich thematisch Pol-Enden zusammen und erlebe die Begegnung dieser komplett konträren Positionen.
Ja, jeder der Pole zeigt sich wurzelklar.
Jedoch radikal allein für sich gelebt, bleibt er nicht überlebensfähig.
So extrem kann Aggression sein, diese Extrovertiertheit ohne Grenzen.
So extrem kann ebenso Introvertiertheit in sich verhungern.
Extreme sind allenfalls Energiequellen als Orientierung in der Spannung, mehr nicht.

 

Ein extremes Bild zur Orientierung dazu:

Ein Leben in der Sonne (Maximum?) würde uns verglühen.
Im Gegenpol, dem Weltall (Minimum?) würden wir erfrieren.
Beide Energieen orientieren uns jedoch.

Im Begegnungsbereich dieser beiden Energien liegt das Optimum.
Wir Menschen zwischen den Polen sind also ein optimales Geschöpf !

• Haben Sie schon Extremes erlebt ?
  Was trägt Sie heute aus diesen Erfahrungen ?

Beide Energien positionieren sich gegenüber.
Wir nähren uns von diesen Energien und
finden uns mehr oder weniger in der Mitte, also in unserem Lebenrsraum.

So erlebe ich letztendlich die Liebe dazwischen, nach der Zusammenführung dieser Kontrahenten.
Es wirkt wie eine Befruchtung, eine Begegnung zweier Welten.
Der Sinn erscheint inzwischen klar.
Die zu erreichende Mitte fordert ihre volle Aufmerksamkeit:

Das Asympatische erfährt in Bewegung unsere Güte.

Die fremde, unmögliche Haltung lernen wir verstehen.
Verzeihen.
Der angestrebte Frieden... .
Bildet sich hier Identität?

• Welche Verantwortung realisieren wir hier ?