Es sind die Enden der Lamellen. Dieses leicht angedeutete Widerständige holt das große Bogentor des Träumens wieder auf die Erde zurück.
Der Bogen eröffnet den Blick nach außen, lässt tief durchatmen. Gleichermaßen zieht dieses Objekt die Realität heran. Der Ort, wo wir stehen, wird gespiegelt. Der Standort wird uns in diesem Kontrast bewusster.
Mit unserer eigenen Körperbewegung erreichen wir die optische Wechselwirkung des unterschiedlichen Anteils von Materie und Luft, von Nähe und Ferne.
Dazwischen eröffnet unsere Bewegung auch die Dynamik der Distanzen. Denkbar ist dieses Kunstobjekt auch in einer maßgeschneiderten Wandöffnung eines Gebäudes. Dabei wird dann der thematische Zwischenraum von „Innen u. Außen“ aufgegriffen.
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