Wenn man es bis 1956 geschafft hat, den Weiterbau des Via-duktes zu finanzieren, sollte es doch möglich sein, nach über 50 Jahren einen dritten wichtigen Schritt in eine weitere reife Richtung zu gehen.
Für die künstlerische Arbeit der ZWISCHENBILDer als Projekt mit der Erstellung der Bildfläche einschließlich des Gerüstbaus und der Organisation usw. können wir zunächst 2 Millionen Euro ansetzen.
Dieser Betrag wirkt für die Stadt entlastend, wenn er im Stadt -Etat auf drei Jahre verteilt wird.
Im Verhältnis zu anderen wichtigen Projekten der Stadt ist dies ein geringer Preis, erst recht, wenn man sich die eröffnenden Dimensionen vor Augen führt. Es ist also auch ein Gewinn gegenzurechnen, von dem alle Geschäftsinhaber und Bürger profitieren, sei es auf touristischer Ebene oder einer indirekt wirtschaftlichen mit höreren Einahmen durch die Gewerbesteuer.
Ein Musikfestival sorgt für Publikum und einen gelungenen Auftakt. Solche Veranstaltungen sind zusätzliche Einnahme-quellen. Weitere Aktionen können in finanzieller Hinsicht hilfreich dienen. Zuschüsse von Land und Kreis und Bund (Bundesstraße) sind anzustreben.
Das Auto ist des Deutschen liebsten Kind. Wie wär's mit einer Würdigung eines Stückchens Straße ?
Und glauben Sie mir, wir bieten jetzt sogar ein einmaliges Marketingkonzept für den Kauf von Neuwagen an.
Die Stadt konnte diese Summe zum Millennium nicht aufbringen, weil der Tunnelbau Vorrang hatte. Die Situation heute ist eine andere - mit weiteren Chancen?
Aber vielleicht ist die heutige Zeit eine andere. Da müssen Künstler wohl auch ihr eigenes Honorar mitbringen - und auch daran wird gearbeitet.
Peter Waury de Albuquerque
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