Das altbekannte Viadukt erfährt eine enorme Aufwertung mit einem ZWISCHENBILD Diese von Peter Waury geschaffene Bildform thematisiert Polaritäten und verbindet diese Gegensätze auf raffinierte Weise. Diese Beziehung ist das Hauptthema. Hier bewegen wir uns wirklich: DAZWISCHEN. Folgende Beziehungen bestimmen diesen Ort und Moment:

.....................Nichtbeachtung und Schwerpunkt des Interesses

.....................Römische Kultur und heutige Kultur

..................................Altstadt und Neustadt

...wirtschaftliche Erschließung und kulturelle Auskleidung

.............................historische und neue Architektur

..vergangangene Jahrtausende und das künftige Jahrtausend

................Diffusion/Expansion und Integration

..........................Einheimische und Gäste

Auf den 485 Meter langen beiden Seiten des Viaduktes werden aus korrosionssicherem Metallblech jeweils ein ZWISCHENBILD in voller Länge und einer Höhe von 22 Metern auf die Betonwand montiert. Aufgrund der Bogenform des Viaduktes entsteht ein etwas längeres, konvexes ZWISCHENBILD an der nach außen gerichteten Südfassade des Viaduktes. An der Innenseite des Viaduktes, die der Altstadt zugewandt ist, wird das zweite ZWISCHENBILD erscheinen.

Alle weiteren Gedanken zur Stadtentwicklung entspringen aus diesem Kunstwerk mit seinen konsequenten und verbindenen Eigenschaften, die es zu reflektieren gilt.