Welches Transportmittel ist das Beste für Nagold? Alle genutzten Lösungen haben ihre bekannten Vor- und Nachteile. Auch hier ist die Situation etwas verfahren: Wie sehr lassen wir zum Beispiel den PKW-Verkehr in die Stadt, um noch ausreichende Kaufkraft zu halten? Inwieweit lassen wir in den lästigen Verkehr draußen, um die Lebensqualität in der Stadt zu erhalten, eine Atmosphäre, die zum Einkaufen wieder anregt? Wo parken die Autos?

Gibt es eine Lösung oder gar einen völlig neuen Weg? .............. Wir gewinnen sie durch ein "Danebentreten" unserer eingefahrenen Haltungen. Verändern wir die Perspektive - Schauen wir aus der Luft:

Ein Gondelsystem schafft auf vielen Ebenen interessante Attribute:

Aufgrund der räumlichen Stadtentwicklung vom Stadtkern nach Südosten auf den "Oberen Wolfsberg" in Richtung Autobahn (S-Bahn) ist diese Richtung als zentrale Achse zu verstehen. So soll zunächst eine Linie entstehen:

Von der Stadtmitte zur VIA 2000 und hinauf auf den Steinberg, dem "Oberen Steinberg" bis zum Industriegebiet "Wolfsberg."

Im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln trägt eine Gondel erheblich zur Verringerung des Lärmpegels in der Stadt bei. Durch einen 5 - 7 Minutentakt sorgt dieses System für einen guten Service, der ohne großen Personalaufwand gehalten werden kann.

Die Baumaßnahmen haben geringste Berührungspunkte mit Awohnern und Gebäuden, da das Gefährt in der Luft liegt.

Typografische Hindernisse werden mühelos überwunden. Fahrräder, Kinderwägen könnten mühelos mitgenommen werden. Nagolder Bürger erleben Nagold viel praktischer und werden öfter den Stadtkern besuchen.

Und wieder ergibt sich durch das Gondelsystem als weiteres Element eine weitere, verbindende Kraft: Die Hauptchlagader Altstadt - Viadukt/Großmärkte - Steinberg - Wolfsberg und weitere auch neue Stadtteile.