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Die Flexibilität der Form erreicht besondere Kraft, wenn an den Vorderkanten eines ZWISCHENBILDes aus Blech weitere Lamellen mit Scharnieren verbunden sind.
Die beiden Flächen eines solchen Bandes bieten zwei weitere Grundfarben oder zwei weitere Themen bzw. Motive.
Mit diesem neu hinzugefügten Element erweitern sich ZWISCHENBILDer zum Spiel.
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Jeder Betrachter vermag am Kunstwerk jetzt selbst Hand anzulegen und es zu verwandeln.
Er braucht nur die Lamellen wie ein Türblatt bewegen. Er hat die Freiheit, selbst zu bestimmen, wie weit er den Flügel dreht und damit bestimmt er, wie sehr das darunter liegende Bild verdeckt sein soll bzw. entdeckt wird.
Ebenso gibt es eine Gestaltungsmöglichkeit in der Anzahl dieser Lamellen, die der Akteur bewegen will.
Sogar ein nur zweidimensionales Bild ist nun annähernd (mit Lücken) möglich.
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